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Kroatien - Küstenstrasse von Rijeka bis Doubrovnik

Ein Pensionist, den Hufnagl Peter von der Lenzing AG kennt, der auch ein Nachbar von Wolfgruber Alex ist, und neben Baggersee wohnt, ist 2016 im September die kroatische Küstenstrasse von Rijeka bis Doubrovnik gefahren.
Hat sich immer wieder eine private Unterkunft gesucht.
Reise war nach seinen Worten traumhaft, das sollte man unbedingt mal machen.

Das wäre auch ein Reiseziel mit meinem geplanten Schlauchboot.

Ideale Reisevariante

Idealer Weise macht man diese Reise in einem Wohnmobil, mit den Fahrrädern dabei.
Geht natürlich auch mit dem Auto, idealer Weise mit den Fahrrädern.
Man findet immer eine Unterkunft entlang der Küste.
Es gibt jede Menge auch kleiner Campingplätze entlang der Strecke, viele Möglichkeiten, um einfach so wo stehen zu bleiben oder man mietet sich vor Ort eine Privatunterkunft.
Für die Reise sollte man sicher 2 Wochen einplanen.
Bei der Anreise kann man entlang der Küste fahren, die Rückreise dann von Split oder Doubrovnik über die Autbahn, das Landesinnere.

Jadranska Magistrala

Jadranska Magistrala führt dem östlichen Mittelmeer entlang, sie beginnt in der Nähe von Triest in Italien und führt bis nach Ulcinj in Montenegro. Der Streckenabschnitt von Rijeka bis vor Zadar, ca. 190km, ist wirklich wunderschön. Eine der Strecken, die jeder Wohnmobilist einmal fahren muss (und ganz sicher alle Motorradfahrer, mit dem Töff muss diese Strecke ein Traum sein). Eine richtige Küstenstrasse, wo man das Meer praktisch immer vor der Nase hat, azurrblau von den höheren Punkten, kristallklar wenn man gerade daneben ist. Und die Strasse, sehr viele Kurven, manchmal berghoch, dann wieder runter, aber immer sehr schön ausgebaut und übersichtlich und man kommt schnell voran.

Ein Muss für alle Seh-Fahrer – eine der schönsten Küsten der Welt

Wer hier die Badehose nicht im Gepäck hat, ist selbst schuld. Schließlich führt die Jadranska Magistrala entlang einer der schönsten Küsten überhaupt – und das über rund 600 Kilometer. Oder sogar über tausend, falls man die ursprüngliche Route durch das gesamte ehemalige Jugoslawien wählt. Aber wir wollen Slowenien und Montenegro mal außer Acht lassen, sparen uns auch die – durchaus reizvolle – Umrundung der Halbinsel Istrien, wo die Mgistrala kaum mehr zu erkennen ist, und starten in Rijeka, das sich im Kern eine große Portion des alten k. u. k. -Charmes bewahrt hat. Dicht am Rand des Velebit-Gebirges quetscht sich die Magistrala an der Küste entlang, und schon ab der imposanten Brücke hinüber zur Insel Krk hat man nicht mehr das offene Meer vor Augen, sondern einen schmalen Streifen Blau, hinter dem sich eine Insel nach der anderen erhebt. 1244 Stück sind es in Kroatien, und sie werden uns bis zum Ende der Route begleiten. Jede hat ein anderes Gesicht, und diese ständig wechselnden Ansichten sind es, welche die Magistrala einzigartig auf der Welt machen. Dabei sind die Straße selbst und die Festlandküste ja eigentlich schon spektakulär genug. Und natürlich all die hübschen Fischerorte, die sich wie an einer Perlenkette aufreihen. Oder Städte wie Zadar und Split, wo man unbedingt einen Stopp einlegen sollte. Den Klängen der Meeresorgel in Zadar lauschen und durchs pulsierende Split bummeln, das in seinem Innern ein steingewordenes Geschichtsbuch, eine atemberaubende Mischung aus römischem und venezianischem Einfluss darstellt. Und bloß nicht von den Vororten abschrecken lassen, wo die sozialistische Tristesse der Tito-Ära noch nicht übertüncht ist. Und hinter Split bitte nicht mehr von all den hübschen Anblicken ablenken lassen. Denn fahrerisch geht es jetzt ans Eingemachte, wird extrem kurvig, und die Überholmanöver der Einheimischen offenbaren eindeutige Suizidabsichten. Wenn jetzt noch Regen dazukommt – bei dem die gesamte Magistrala zur schmierseifenartigen Rutschbahn wird –, tut man gut daran, erst einmal nicht weiterzufahren. Aber Dubrovnik muss einfach noch sein. Das Ziel unserer Route ist ja nicht umsonst UNESCO-Weltkulturerbe – es ist ein Märchen aus Stein.

Jadranska Magistrala

Buch- u. Literaturtipp

Erscheint ab 1. Juli 2023
ISBN: 978-3939997528

Wurde von Gerhard bereits angeschafft. Aktuell am 14.09.2023 an Hufnagl Peter verliehen.


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