Mein Lebensmotto: "Gesund, Fit, Glücklich und Sinnerfüllt Leben"

Kanufahrt auf der Traun vom Traunfall bei Steyrermühl bis Lambach (ca. 14 Flusskilometer) am 03.09.2016

An einem himmelblauen Spätsommertag startet unser Team (Uschi, Daniel, Alyssa-Janine, Gerhard) um 10 h unterhalb des Kraftwerks nach dem Traunfall in Steyrermühl.

Dort gibt es unterhalb vom Kraftwerk eine Einstiegsstelle in den Fluss, wo man auch das Auto gut parken kann.

Die Einstiegstelle selbst ist jedoch etwas erschwert zu erreichen und erfordert auch ein paar leichte „Kletterkunst-Übungen“ ohne und mit den Kanus.

Daniel und seine Frau fuhren im aufblasbaren Flusswanderkajak, Uschi und ich im GFK-Indianerkanu aus der Slowakei.

Ungefähr auf halber Strecke befindet sich eine Wehre von einem Kraftwerk, die umgangen werden muss.

Fit-mach-mit und die Kanus ca. 250 Meter tragen. Das gibt Muskeln. Nach der Wehre mit Blick zurück.

Die Flusslandschaft ist auf manchen Strecken sehr „urzeitlich“

Oft sind große Felsen im Flussbett oder ragen bis kurz unter die Oberfläche.

Nach ca. 2 Stunden Fahrtzeit bzw. ca. 9 Flusskilometer fanden wir in einer Flusskurve eine ideale Schotterbank zum Anlegen und Knackergrillen zu Mittag.

Daniel schnorchelte nach Fischen, Janine sammelte Feuerholz, Uschi nutzte die Zeit für eine Sonnenbad und ich bereitete das Mittagessen bzw. unsere Knacker zum Grillen vor.

Daniel entpuppte sich als Oberpfadfinder, der für das richtige Feuer bzw. in Folge, die ideale Feuerglut sorgte.

Der Tisch war dann schnell gedeckt mit den Utensilien, die wir im Gepäck an Bord mitführten.

Bruzzel, Bruzzel und schön aufpassen, dass die Knacker unten nicht schwarz wird vor Russ, was doch leider vorkam. Mit ausreichend Senf und Ketchup schmeckte das dann aber trotzdem.

Auf der Höhe von Stadl Paura war dann wieder eine größere Wehre zu überwinden, die jedoch auch eine Fischaufstiegstreppe hat, über die man die Kanus runtertreiben lassen könnte.

Als Sportler haben wir das jedoch nicht getan und haben unsere Boote händisch über das Wehr getragen.

Nach dem Wehr wurde das Flussbecken relativ breit und man erkannte, dass hier die Flussufer zum Baden genutzt werden.

Vor Lambach bot sich dann auch der Blick auf die 3-Faltigkeitskirche von Stadl-Paura.

Langsam aber sicher kam mit dem Stift Lambach im Blickwinkel das Ende der Kanufahrt in Sicht.

Nach dem Verladen der Kanus auf den Bootsanhänger……

..gönnten wir uns zum Abschluss selbst gemachten Apfelstrudel und eine Tasse heißen Kaffee. Daniel lud dann das Ruderteam noch auf einen Abschlussdrink in das Buffet vom Schwimmbad ein.

Bilder/Foto-Galerie

Hier gibt`s die Bildersammlung von der Kanufahrt 09/2016

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